
Mobi-Plakat für den Antikapitalistischen Block

Plakat von Perspektive Kommunismus
Am 06. April fand in Köln die landesweite Mietendemo statt.
Wir haben in diesem Zusammenhang zum antikapitalistischen Block mobilisiert und ergänzend ein paar Plakate von Perspektive Kommunismus aufgehängt.
Insgesamt war der Tag ein Erfolg. Der antikapitalistische Block bildete aufgrund seiner Größe das Zentrum der Demonstration, die Forderung “Mietkonzerne Enteignen” konnte so präsent gemacht werden.
Als Kommunisten beantworten die Wohnungsfrage noch ein wenig anders: Enteignen kann nicht bedeuten, Mietkonzerne eine Entschädigung zu zahlen und die Wohnungen diesem Staat zu übergeben. Viele Wohnungsbaugesellschaften sind bereits staatlich bzw. kommunal organisiert und profitieren trotzdem von der prekären Lebenssituation vieler Mieter.
Unser Ziel ist deshalb die entschädigungslose Enteignung der Mietkonzerne und der Aufbau von Basisstrukturen der Mieter, um den Wohnungsbau und die Verwaltung zu kontrollieren.
Wir haben versucht unsere weitergehenden Forderungen zu verdeutlichen, indem wir auf der Demonstration die 1. Mai Zeitung von Perspektive Kommunismus verteilt haben, andererseits indem wir während der Mobilisierung mit GenossInnen und Freunden darüber diskutiert haben.
Am 8. März gab es auch in Köln Aktionen zum internationalen Frauen-Kampftag. In diesem Jahr wurde neben der traditionellen Demonstration in vielen deutschen Städten ein Modell ausprobiert, das letztes Jahr in Spanien für viel Aufmerksamkeit sorgte: Der Frauen*Streik. Frauen sollten im Betrieb und bei der Hausarbeit streiken, um auf ihre doppelte Unterdrückung hinzuweisen: Als Lohnabhängige erarbeiten sie Gewinn für die Kapitalisten, als Frauen erledigen sie die Hausarbeit und die Kindererziehung. Wir finden diesen Ansatz vielversprechend, weil er die direkte Verbindung zwischen dem Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen und das gesamte Patriarchat mit dem Kampf gegen den Kapitalismus verbindet. Warum wir das so gut finden könnt ihr 

